FAZIT:
Praise The Lord! Hallelujah! Die neue Ladung Gospel-Platten ist da! Die erste, die mir in die Hände fällt, beginnt mit überflüssigem 3minütigen selbstdarstellerischem Klamauk, wie man es eigentlich von Gospel- Scheiben gar nicht gewohnt ist. “God Handle It” legt dann gleich mächtig los. Etwas R&B, ansonsten tiefschwarz und urban. Melodie ist nicht vorhanden, dafür plakative Leidenschaft. Gott wird’s schon richten! Das dritte Album von Tarralyn Ramsey ist komplex und dem 0815-R&B-Hörer nicht zu empfehlen. Sie ist Sängerin, Produzentin, Chefin ihrer eigenen Plattenfirma und hat alles getan vom Marketing bis zur Auswahl der Musiker und hat sich dabei verhaspelt. Ihre Stimme ist zweifellos grossartig - Vergleiche zu Whitney sind passend - aber die 14 Songs verfügen leider in den seltensten Fällen über eine klare Struktur.
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